Additiv im Südwesten
Das Netzwerk für Additive Fertigung im Südwesten


Der Südwesten Deutschlands gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Europas. 

Hier ist der Sitz bedeutender Technologie- und Produktionsfirmen sowie Forschungsinstitutionen mit weltweiter Bedeutung, die sich teilweise bereits intensiv mit der Additiven Fertigung auseinandersetzen.

Unser Netzwerk bzw. unsere Webinare stellen sicher, dass in der Region Südwestdeutschland die Additive Fertigung vernetzt werden kann, besonders in volatilen Zeiten wie jetzt.


Additiv im Südwesten ist eine Initiative von Breuninger Unternehmensberater in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA.

Vision und Mission

Der Südwesten Deutschlands gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Europas. Hier ist der Sitz bedeutender Technologie- und Produktionsfirmen sowie Forschungsinstitutionen mit weltweiter Bedeutung, die sich teilweise bereits intensiv mit der Additiven Fertigung auseinandersetzen. In der Region sammelt sich enormes Potenzial im Bereich der Additiven Fertigung: diverse Anlangen-Hersteller, die Prozesse für Polymere bis Metalle anbieten und nahezu alle relevanten Additiven Verfahren abdecken, Unternehmen, die Post-Processing-Lösungen anbieten sowie Anwender aus unterschiedlichen Branchen in Form von KMUs bis hin zu Konzernen. Eine systematische Vernetzung dieser Bereiche ist im Südwesten bisher – im Gegensatz zu anderen Regionen – kaum gegeben. Teilweise gibt es informelle, oft historisch gewachsene Verbindungen, jedoch wenig systematische Vernetzung der relevanten Akteure in dieser Region.

Nutzen

Mit den Netzwerk und den Webinaren verfolgt Additiv im Südwesten (AIS) das Ziel, die Kompetenzen im Bereich der Additiven Fertigungstechnologie im Südwesten zu bündeln und somit signifikanten Nutzen für die Mitglieder zu erzeugen.

  • Lokale Vernetzung der »Key Player« im Bereich der Additiven Fertigung im Südwesten – vom KMU bis zum Konzern 
  • Zentrale Plattform und regionales Ökosystem der kurzen Wege für alle wesentlichen Themen der Additiven Fertigung
  • Enger Erfahrungsaustausch in Zeiten wirtschaftlicher Transformationen

Es geht um die Konzentration der regionalen Player in volatilen Zeiten, um die wirtschaftlich führende Rolle des Südwestens sicherzustellen beziehungsweise auszubauen. Das Netzwerk definiert sich primär über die Anwendung Additiver Verfahren im Produktionsumfeld und will Technologieanbieter und -anwender in diesem Feld zusammenbringen. Die Ausrichtung ist hierbei branchenübergreifend geplant, soll jedoch spezifisch die im Südwesten starken Branchen wie Automobil- und Anlagenbau, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt und Mikrosystemtechnik adressieren. Ziel ist es, die Ansprechpartner in Unternehmen zu adressieren, die die Additive Fertigung dort voranbringen möchten.

Der Initiator

Hans-Alfred Breuninger ist Unternehmensberater aus Leidenschaft mit dem Fokus auf 3D Druck / Additiv Manufacturing. Er berät herstellerunabhängig sowohl internationale Unternehmen wie auch Familienunternehmen. Etliche Jahren hat er auch den 3D-Druck Weltmarktführer Stratasys beraten. Weitere Schwerpunkte sind das Finden der richtigen 3D Druck Strategie für Unternehmen, das Entwickeln von 3D-Druck konformen Ersatzteil-Strategien und das Trend-Scouting für neue Entwicklungen im 3D-Druck Bereich. Mitglied in wichtigen 3D-Druck Verbänden und Netzwerken.

Fachliche Unterstützung

Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA

Das Zentrum für Additive Produktion (ZAP) des Fraunhofer IPA beschäftigt sich mit der industriellen Umsetzung und Weiterentwicklung additiver Fertigungsverfahren. Die Arbeit lässt sich in die vier Themenfelder Additive Prozesse, Hybride Prozesse, Anlagentechnik und Industrialisierung gliedern. Im Themenfeld »Additive Prozesse« geht es um die Weiterentwicklung der Materialvielfalt. Hierbei liegt der Fokus auf polymerbasierten Materialsystemen und Technologien zur Herstellung von Multimaterialstrukturen. Das Themenfeld »Hybride Prozesse« beschäftigt sich mit der Kombination von additiven Prozessen und konventionellen Fertigungsverfahren. Die »Anlagentechnik« befasst sich mit der Integration von (AM-)Prozessen in Fertigungsumgebungen. Kern der »Industrialisierung« ist die Betrachtung der Gesamtprozessketten von AM-Verfahren im industriellen Umfeld sowie die Entwicklung von Geschäftsmodellen.

Kontakt

Hans-Alfred Breuninger, Unternehmensberater

Breuninger Unternehmensberater, selbstständig

Schottstraße 52 | 70192 Stuttgart
+49 711 887 722 20

mail@breuninger-rat.com
www.breuninger-rat.com

Oliver Refle, Leiter Zentrum Additive Fertigung am Fraunhofer IPA

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

Nobelstraße 12 | 70569 Stuttgart
+49 711 970-1867

oliver.refle@ipa.fraunhofer.de
www.ipa.fraunhofer.de